Rellinghausen in der Weimarer Republik Band 2.1 [1918 – 1933]
Die drei Bände umfassende Rellinghauser Geschichte dieser Periode ist thematisch gegliedert.
So finden wir in Band 2.1 die politische Entwicklung in Essen und Rellinghausen in den Jahren 1918 bis 1933. Die Tage der Revolution, der Kapp-Putsch, die Rote Ruhrarmee, alles spielt sich auch im „Dorf“ ab. Die französische Besetzung 1923 – 1925 schlägt auf den Buchseiten Wellen, die Weltwirtschaftskrise seit 1929 erfasst auch Rellinghausen, das Zentrum als stärkste Partei steht fest gegen die NSDAP, wie eine detaillierte Analyse des Wählerverhaltens in den Ortsteilen Rellinghausen, Stadtwald und Bergerhausen aufzeigt. Die Umgestaltung des Rellinghauser Raumes mit reger Bautätigkeit, bahnbrechenden Neubausiedlungen und Sportstätten, Gaststätten und Ausflugslokalen finden wir im Kapitel drei.
Rellinghausen in der Weimarer Republik, Band 2.1
Von Schwarz-Weiß-Rot zu Schwarz-Rot-Gold
Klaus Lindemann
Hg: Bürgerschaft Rellinghausen Stadtwald e.V.
2011, 170 Seiten DIN A 4, 12,00 Euro
ISBN 978-3-9814043-2-6
Rellinghausen in der Weimarer Republik Band 2.2 [1918 – 1933]
Das vierte Kapitel beginnt mit den geplanten und realisierten Stätten der Erholung für die Bevölkerung Essens auf Rellinghauser Gebiet. Dem Stadtwald mit Schillerwiese, dem Waldtheater, der Vogelwarte und der neuen Essener Reithalle wird breiter Raum gewidmet, ein geplanter Hagenbeck-Zoo nicht verwirklicht. Der Bergbau mit harten Arbeitskämpfen in den Zwanzigern wird in Kapitel fünf behandelt, Kapitel sechs erzählt vom Schloss Schellenberg und seiner Nutzung als Säuglingsheim nach dem Wegzug der Adelsfamilie. Das abschließende Kapitel sieben dieses Bandes berichtet über das unerschöpfliche Thema Schule. Die Notzeiten nach dem Ersten Weltkrieg trafen die Kinder am härtesten. Quäkerspeisung , Hirndruck und Nervenerschöpfung der Lehrer, Reformschulen, all dies ein Spiegelbild der Ereignisse im Deutschen Reich.
Rellinghausen in der Weimarer Republik, Band 2.2
Stadtwald, Zechen, Schloß und Schulen
Klaus Lindemann
Hg: Bürgerschaft Rellinghausen Stadtwald e.V.
2012, 188, Seiten DIN A 4, 12,00 Euro
ISBN 978-3-9814043-3-3
Rellinghausen in der Weimarer Republik Band 2.3 [1918 – 1933]
Die abschließenden Kapitel acht bis zwölf behandeln das kirchliche Leben sowie das Vereinsleben auf Rellinghauser und Bergerhauser Boden. Hier lesen wir über die St. Lambertusgemeinde, deren gescheiterte Kirchbaupläne eines überzogenen Projekts, den Katholikentag 1932 auf Rellinghauser Grund. Einer Kirchenneugründung , der St. Petrus -Canisius Kirche, ist wenig Glück beschieden. Die Annenfeste und die Aegidius-Feiern an der Kluse bilden ein weiteres Kapitel. Die evangelische Gemeinde Rellinghausen plant einen Neubau. Die Vereine, in der Mehrzahl kirchlicher Natur wie Mütterverein, Cäclilien-Verein, Arbeiterverein, aber auch Sportvereine, Gesangsvereine, Taubenzüchtervereine sowie Kriegervereine werden im letzten Kapitel beschrieben.
Rellinghausen in der Weimarer Republik, Band 2.3
Kirchbaupläne und Jubelfeiern
Klaus Lindemann
Hg: Bürgerschaft Rellinghausen Stadtwald e.V.
2012, 198, Seiten DIN A 4, 12,00 Euro
ISBN 978-3-9814043-4-0