Ausstellung im Blücherturm: Linolschnitte aus dem Bergmannsleben von Albert Kelterbaum

Etwa 20 ausgewählte Linolschnitte von Albert Kelterbaum (1902-1972) haben wir ausgeliehen bekommen.
Kelterbaum, auch als „Zille des Ruhrgebiets“ bezeichnet, gilt mit seinen Zeichnungen und Linolschnitten als wichtiger Zeitzeuge des alten Ruhrgebiets, humorvoll, detailliert und mit viel künstlerischer Expressivität. Wir hatten bereits beim Aufbau der Ausstellung viel Freude.

Albert Kelterbaum wurde 1904 in Duisburg geboren.Er malochte auf der Zeche Königsgrube in Wanne-Eikel. Schon in der Kindheit zeichnete Kelterbaum, doch erst 1950 wurden seine Arbeiten in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Das Milieu der kleinen Leute war seine Welt und anerkennend bezeichnete man ihn als „Zille des Ruhrgebiets“.1972 verstarb Kelterbaum an den Bergmannstod – der Silikose. Doch seine Zeichnungen und Linolschnitte gelten auch heute noch als authentische Zeugnisse des alten Ruhrgebiets – mit ihrem Humor, ihren Details und ihrer künstlerischen Expressivität.

Termine
Vernissage 26.03.2022 ab 15.00 Uhr
26.03.2022, 27.03.2022 , 02.04.2022 und 03.04.2022
jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt frei!